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Zusammen Chancen ergreifen Iphofen, 23.11.2023

Zusammen Chancen ergreifen

Digitale Knauf Partnertage 2023 für den Partnerhandel

Unter der bewährten Überschrift „Partner im Dialog“ fanden Mitte November die Knauf Partnertage in digitaler Form statt. Über 500 Teilnehmer aus dem Knauf Partner Programm für Fachhändler verfolgten die Veranstaltung. Live aus dem Knauf Studio berichteten Experten über das aktuelle Marktgeschehen, die politische Situation und die daraus resultierenden Herausforderungen wie auch die Chancen einer gemeinsamen Marktbearbeitung.

Ein wesentliches Element im Knauf Partner Programm für den Baustofffachhandel ist der Dialog auf Augenhöhe. Aus diesem Grund lädt Knauf einmal im Jahr seine Partnerhändler zu den Partnertagen ein. Die diesjährige Veranstaltung fand am 16. November in digitaler Form statt. Rund 500 Teilnehmer aus dem Fachhandel waren mit dabei. Je Verkaufsgebiet gab es ein separates Event, moderiert von den verantwortlichen Vertriebsleitern Bruno Blind und Dennis Dorusz (Nord), Andreas Boos und Stefan Schmits (West), Ulrike Klaus und Willi Schürrle (Süd) sowie Gerd Greger (Vertriebsleitung Boden-Systeme).  In den 2-stündigen Live-Übertragungen aus dem Studio in Iphofen bekamen die Teilnehmer wertvolle Informationen zum aktuellen Marktgeschehen, zu wichtigen politischen Rahmenbedingungen, zu KnaufLösungen und Services sowie rund um das Partner Programm. Getreu dem diesjährigen Motto „Partner im Dialog – zusammen Chancen ergreifen“ ging es gezielt darum, in der aktuellen Situation Chancen zu erkennen, um gemeinsam erfolgreich zu sein.

Hohe Kosten belasten die Baubranche

Zu Beginn berichteten die Vertriebsleiter über die aktuelle Marktsituation und die damit verbundenen Herausforderungen wie hohe Energiekosten, Zinsen und Inflation sowie der Erhöhung der LKW-Maut und der CO2-Preise. Durch den Wegfall des Rohstoffs REA-Gips aus der Rauchgasentschwefelung von Kohlekraftwerken müssen Unternehmen wie Knauf künftig verstärkt auf Naturgips umstellen. Das macht zusätzliche Investitionen in Produktionsanlagen und die Erschließung neuer Abbauprojekte nötig.

Förderprogramme als Motor für Sanierungsmarkt

Nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichtes zum geplanten Klima- und Transformationsfonds der Bundesregierung, konnte Christopher Dürr, Leiter Politik bei Knauf, ganz aktuell zu dessen Auswirkungen auf die Bauwirtschaft berichten und immerhin die gute Nachricht senden, dass energetische Sanierung im Gebäudesektor weiter gefördert wird. Vor allem die hohen Zinsen und die daraus resultierenden hohen Baukosten sind derzeit das größte Problem. „Bauen ist aktuell nicht mehr finanzierbar“, so sein Fazit. Chancen sieht er in den vielfältigen Fördermöglichkeiten. Noch nie gab es so viele Fördermittel für Bauen und Sanieren. Positiv gestalten sich auch die Ergebnisse des Baukrisen-Gipfels: Neubaustandards werden im Jahr 2025 nicht erhöht, die Umwandlung von Gewerbe- in Wohnimmobilien wird stärker gefördert und regulatorische Vereinfachungen erleichtern Planungs- und Genehmigungsprozesse.

Zu einer ähnlichen Bewertung des Marktes kam auch Branchenexperte Martin Langen, Geschäftsführer der B+L Marktdaten GmbH. Eine von der Politik verursachte Verunsicherung sowie das hohe Zinsniveau bremsen die Bautätigkeit aktuell enorm. Ebenso wirken sich die hohen Kostensteigerungen bei energieintensiven Baustoffen wie Zement und Gips negativ auf die Baukonjunktur aus. Sein Ausblick zeigte aber auch viele positive Signale. Bei den Zinsen und der Inflation rechnet er mit einer Normalisierung bereits im nächsten Jahr. Einen wirkungsvollen Wachstumsmotor sieht er in den Förderprogrammen für die energetische Sanierung, verknüpft mit einem direkten Appell an den Baustofffachhandel, diese Fördermöglichkeiten auch gezielt in der Kundenberatung zu thematisieren. Bei der Wohnbauentwicklung wird es vor allem der soziale Wohnbau sein, der aufgrund intensiver staatlicher Förderprogramme an Bedeutung gewinnen wird. Ein weiterer Wachstumsmarkt wird das serielle Bauen sein.

Ausgereifte Lösungen für den Markt der Zukunft

Die entscheidende Bedeutung des Themas Nachhaltigkeit für die Baustoffbranche skizzierten die Leiter des Knauf Marktmanagements, Hannes Klockenhoff (Sparte Trockenbau) und Constantin Wiegert (Sparten Putz und Fassade sowie Boden). Gerade bei der Nachhaltigkeit kann die Baubranche einen signifikanten Beitrag leisten. Als Anforderungen des Marktes an Baustoffe sind vor allem Sicherheit, Bezahlbarkeit, Qualität, einfache Anwendung und Nachhaltigkeit zu nennen. Hier punkten die leistungsfähigen Knauf Lösungen auf allen Ebenen. Als leichte sowie raum- und materialsparende Technologie leistet der Trockenbau einen wertvollen Beitrag zur Nachhaltigkeit. Im Bereich Boden bieten Calciumsulfatestriche deutliche Vorteile gegenüber Zementestrichen, etwa durch weniger Emissionen bei der Herstellung sowie geringere Materialstärken im Bodenaufbau und dadurch mehr Platz für Dämmung. An der Fassade sind es vor allem effiziente Wärmedämm-Verbundsysteme wie auch biozidfreie Putze und Farben, die in Sachen Nachhaltigkeit überzeugen.

Partner Programm Jubiläum im kommenden Jahr

2024 feiert das Knauf Partner Programm sein 15-jähriges Bestehen. Eine echte Erfolgsgeschichte und ein Meilenstein, den Knauf mit seinen langjährigen Marktpartnern gemeinsam feiern will. Mit dem Partner Programm hat Knauf ein in der Branche einzigartiges Dialog- und Kooperationsforum für die Leistungsträger im Fachhandel geschaffen. Mittlerweile besitzen über 500 Handelsstandorte den Status eines Partnerhändlers. Ziel ist, durch eine intensive Zusammenarbeit sowie einen kontinuierlichen Austausch, Marktvorteile für beide Seiten zu schaffen, und so gemeinsam erfolgreiche zu sein. Dabei profitieren die Fachhändler im Partner Programm von attraktiven Leistungspaketen, die stetig den aktuellen Marktbedürfnissen angepasst und erweitert werden. Für das Jubiläumsjahr dürfen sich die Partnerhändler auf viele attraktive Angebote freuen.

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