Diese Konstruktionen sind aus dem modernen Innenausbau nicht mehr wegzudenken. Auch hoher Installationsaufwand in Bad und Küche findet in Knauf Wänden ausreichend Platz, ganz ohne Schlitzeklopfen. Zudem ermöglichen passgenaue Zubehörteile einen schnellen Einbau von Waschtischen, WC und Bidet. Zusätzliche Dämmung verhindert Schallübertragung.
Installationswände müssen mit Gipsplatten einer Mindeststärke von 12,5 mm beplankt werden. Bei anschließendem Verfliesen ist eine Doppelbeplankung notwendig, um eine absolut verwindungssteife Wand zu erhalten.
Auf einer Metall- oder Holzunterkonstruktion die Knauf Gipsplatten mit Knauf Schnellbauschrauben befestigen. Für optimale Fugen werden Knauf Gipsplatten mit HRK-Kanten (halbrunde Kante) direkt, d.h. ohne Zwischenraum, aneinander gesetzt. Der maximale Schraubenabstand beträgt 25 cm.
Einlagige Beplankung: 1 x 12,5 = 25 mm Schnellbauschrauben.
Für die zweite Lage: 2 x 12,5 mm = 35 mm Schnellbauschrauben
Es dürfen keine Kreuzfugen entstehen. Das heißt, die Stirnkanten müssen einen Versatz von mehr als 40 cm haben. Im Deckenbereich und Dachausbau ist stets quer zu den Profilen zu beplanken.
Jede geschnittene bzw. nicht kartonummantelte Kante ist vor dem Verspachteln anzufasen und mit Knauf Tiefengrund zu grundieren, um ein Einfallen der Spachtelmasse zu verhindern.
Die Gipsplatten mit dem Kantenhobel oder Cuttermesser schräg anfasen. Anschließend mit Raspelhobel glätten und die Kante von Stsaubresten befreien.
Die Gipsplatten wie gewohnt anbringen. Die angefasten Kanten mit Pinsel und Knauf Tiefengrund grundieren.