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  • HÄUFIG GESTELLTE FRAGEN

    Trockenausbau

    Ja. Je nach gewünschten Anforderungen verwenden Sie eine grüne imprägnierte Platte für Feuchträume wie Bäder oder auch Küchen, eine faserverstärkte Feuerschutzplatte (zu erkennen an der roten Schrift), wenn Sie besondere Ansprüche an Brandschutz stellen und für alle anderen Bereiche die Knauf Ausbauplatte. Eine Platte für alle Fälle ist die Knauf Top 2000. Sie ist für alle Einsatzbereiche geeignet

    Nein. Eine Wand aus Gipsplatten eignet sich nur zum Einsatz im Innenraum.

    Ja. Holz ist ein lebendiges Produkt und kann zu "arbeiten" beginnen. Als Folge können Risse in der Wand auftreten. Knauf Metallprofile hingegen bleiben dauerhaft formstabil.

    Je nach gewählter Konstruktion erreichen Sie höchste Ansprüche an den Schallschutz. Wichtig ist dabei, den Vorgaben für die gewählte Konstruktion Folge zu leisten.

    Je nach gewählter Konstruktion sind auch dem Brandschutz betreffend höchste Anforderungen zu erreichen. Aber auch hier gilt, den Vorgaben für die jeweilige Konstruktion Folge zu leisten, um den gewünschten Schutz zu erzielen.

    Nein. Die Gipsplatte mit 9,5 mm wird ausschließlich als Lastverteilerplatte auf Knauf Trockenschüttung oder als Trockenputz in Verbindung mit Knauf Perlfix Ansetzbinder verwendet. Zum Beplanken von Trockenbauwänden sind stabile Gipsplatten mit 12,5 mm erforderlich.

    Nein. Um eine Wand in Trockenbauweise zu erstellen, benötigt man lediglich gängige Werkzeuge wie z.B. Akkubohrer/-schrauber, Klingenmesser, Spachtel, Wasserwaage und Meterstab.

    Eine Wand in Trockenbauweise kann nach entsprechender Grundierung gestrichen, verputzt, tapeziert oder auch verfliest werden. Wichtig ist, eine zu verfliesende Fläche z.B. in Bädern doppelt zu beplanken.

    Böden ausgleichen

    Die Knauf Grundierungen z. B. Knauf Tiefengrund und Knauf Spezialhaftgrund regulieren das Saugvermögen des Untergrundes, binden Staub und wirken sich haftungsfördernd auf die anschließende Verklebung aus.

    Mit der Knauf Fließspachtel allround in einem Arbeitsgang von 3 bis 30 mm. Große Unebenheiten oder Löcher werden vorher mit der standfesten Knauf Reparaturspachtel von 3 bis 30 mm ausgebessert.

    Mit der Knauf Fließspachtel Faserflex 15 in einem Arbeitsgang von 2 bis 15 mm. Der Holzuntergrund sollte unbedingt fest und tragfähig sein. Die Lagerabstände dürfen 45 cm nicht überschreiten. Spanplatten und Holzdielen auf festen Sitz prüfen und ggf. nachschrauben. Mindeststärke der Spanplatten und Holzdielen 25 mm. Vorher ist der Untergrund mit Knauf Spezialhaftgrund zu grundieren. Die Fugen in den Holzdielen sind vorher mit der Knauf Reparaturspachtel in Verbindung mit Knauf Kleber- und Boden-Elast zu verschließen.

    Nur in Wohnräumen bei normaler Beanspruchung. Spachtelmassenoberflächen sind in gewerblichen Räumen mit starker mechanischer Beanspruchung z. B. Staplerverkehr, Hubwagen etc. nicht geeignet. In Garagen empfehlen wir die Knauf Fließspachtel Faserflex 15 einzusetzen. Dabei darf eine Mindestspachtelstärke von 8 mm nicht unterschritten werden. Ergänzend dazu empfehlen wir einen entsprechenden Schutzanstrich vorzunehmen.

    Spachtelmassen können nach vollständiger Austrocknung der ersten Schicht erneut aufgetragen werden. Nach Trocknung der Schichten sind diese erneut mit Knauf Tiefengrund zu grundieren.

    Knauf Fließspachtel Faserflex 15 kann im Außenbereich in Verbindung mit einem Oberbelag (Fliesen etc.) eingesetzt werden. Knauf Fließspachtel allround und Knauf Reparaturspachtel sind im Außenbereich zusätzlich mit Knauf Kleber- und Boden-Elast zu vergüten. Frischer Spachtelauftrag ist vor Sonneneinstrahlung zu schützen.

    Mit Knauf Füllspachtel Außen kann die Schichtdicke mehrere Zentimeter in einem Arbeitsgang betragen. Belastung erst nach Durchtrocknung (frühestens nach ca. 3 Tagen).

    Ein Teil der Bodenbeläge schließt den Unterboden hermetisch ab, daher kann vorhandene oder nachdringende Feuchtigkeit Schäden verursachen. Belegearbeiten sollten deshalb erst nach vollständiger Austrocknung (abhängig von Untergrund, Belüftung, Temperatur und Raumgegebenheiten) vorgenommen werden.

    Knauf Spachtelmassen dürfen nicht mit anderen Spachtel- und Ausgleichsmassen vermischt werden.

    Fliesen verlegen

    Das Bewegungsverhalten von Spanplatten unterscheidet sich bei der Feuchtigkeitseinwirkung wesentlich von dem eines keramischen Belages. Aus diesem Grunde sollten auch wasserfeste Spanplatten im Trockenbereich eingesetzt werden. Die Anwendung als Untergrund für keramische Beläge ist immer mit einem Risiko verbunden. Dabei ist folgendes zu beachten:

    •Mindestens Spanplatten der Güteklasse V 100 G, 25 mm Dicke mit Nut- und Federausführung verwenden.

    •Alte Holzbeläge sind auf Festigkeit zu prüfen, Lagerabstände von 45 cm nicht überschreiten.

    •Zwischen Spanplatten und anderen Bauteilen alle Fugen im Fliesenbelag mindestens 10 mm breit dauerelastisch mit Knauf Fenster- und Holz-Silicon ausspritzen.

    •Grundierung der Spanplatten mit Knauf Spezialhaftgrund.

    •Verklebung der Fliesen mit der Kombination Knauf Bau- und Fliesenkleber in Verbindung mit Knauf Kleber- und Boden-Elast.

    •Ausfugen der Fliesen mit Knauf Flexfuge schnell.

    •Anschluss-, Eck- und Dehnungsfugen mit Knauf Sanitär-Silicon abdichten.

    Ein direktes Befliesen auf OSB ist mit hydraulisch abbindenden Dünnbettklebern nicht möglich. Wir empfehlen, die OSB-Platten mit Knauf Renovierboard GKBI 6,5 mm, 90 x 125 cm zu entkoppeln.

    •OSB-Beläge sind auf Festigkeit zu prüfen, Lagerabstände von 45 cm nicht überschreiten.

    •Zwischen OSB und anderen Bauteilen alle Fugen im Fliesenbelag mindestens 10 mm breit dauerelastisch mit Knauf Fenster- und Holz-Silicon ausspritzen.

    •Grundierung der Knauf Renovierboard GKBI mit Knauf Tiefengrund.

    •Verklebung der Fliesen mit der Kombination Knauf Bau- und Fliesenkleber in Verbindung mit Knauf Kleber- und Boden-Elast.

    •Ausfugen der Fliesen mit Knauf Flexfuge schnell.

    •Anschluss-, Eck- und Dehnungsfugen mit Knauf Sanitär-Silicon abdichten.

    PVC-Beläge stellen laut DIN keinen fliesenüblichen Untergrund dar und sollten nach Möglichkeit entfernt werden. Ist dies nicht möglich, empfehlen wir unter Vorbehalt nachstehende Vorgehensweise:

    •PVC-Belag muss fest mit dem Untergrund verbunden sein.

    •PVC-Belag mit Knauf Intensiv-Reiniger gründlich abreinigen.

    •PVC-Belag 1-2 mm stark mit der Kombination Knauf Bau- und Fliesenkleber in Verbindung mit Knauf Kleber- & Boden-Elast abspachteln und ein Armierungsgewebe einbetten.

    •Am nächsten Tag auf Festigkeit prüfen.

    •Verklebung der Fliesen ebenfalls mit der Kombination Knauf Bau- und Fliesenkleber in Verbindung mit Knauf Kleber- & Boden-Elast.

    Die Kleberreste müssen wasserfest und fest mit dem Untergrund verbunden sein. Grundierung des Untergrundes mit Knauf Spezialhaftgrund. Verklebung der Fliesen mit Knauf Flexkleber.

    Dispersionskleber wie z. B. Knauf Superkleber können nur im Wandbereich innen eingesetzt werden. Die Austrocknung dieser Kleber erfolgt durch Abgabe von Feuchtigkeit. Daher relativ langsame Austrocknung, dadurch längere Zeit anfällig gegen Belastung. Ein mit Knauf Superkleber verklebter Fliesenbelag kann erst nach 5 Tagen ausgefugt werden.

    Im Bodenbereich empfehlen wir, aufgrund dichter, nicht saugender Beläge, grundsätzlich nur flexible und wasserabweisende Fugenmörtel einzusetzen. Z. B. Knauf Flexfuge schnell, Knauf Marmor- & Granitfuge oder Knauf Spezialfuge Bodenfliesen.

    •Saugende Untergründe z. B. Zementestrich, Fließestrich, Trockenunterböden usw.

    - Grundieren mit Knauf Tiefengrund

    - Nach Trocknung Knauf Flexkleber schnell mit einer Zahnkelle 6 – 8 mm je nach Ebenheit des Untergrundes flächig aufziehen und durchkämmen (offene Zeit: 15 Minuten), Wärmematte mit glatter Rückseite sofort in das frische Kleberbett einlegen und andrücken

    - Ausgleichen mit Knauf Fließspachtel Faserflex 15, mindestens 8 mm Schichtstärke

    - Aufheizen frühestens nach 3 Tagen und vor dem Verlegen des Oberbelags

    - Grundieren mit Knauf Tiefengrund, nach 4 Stunden Trocknungszeit kann Teppichboden, PVC, Fliesenbelag usw. verlegt werden

    •Steinuntergründe z. B. alte Fliesenbeläge, Terrazzoböden, Natursteinböden usw.

    - Grundieren mit Knauf Spezialhaftgrund

    - Restliche Vorgehensweise, s. „saugende Untergründe“

    •Holzuntergründe z. B. Spanplatten V 100, festliegender Dielenboden usw.

    - Grundieren mit Knauf Spezialhaftgrund

    - Nach Trocknung die Kombination Knauf Bau- und Fliesenkleber in Verbindung mit Knauf Kleber- und Boden-Elast mit einer Zahnkelle 6 – 8 mm je nach Ebenheit des Untergrundes flächig aufziehen und durchkämmen (offene Zeit: 15 Minuten), Entkopplungsmatte, z. B. Ditra-Matte der Firma Schlüter, Iserlohn, auflegen und gut andrücken

    - Nach dem Antrocknen des Klebers wird die Oberfläche der Entkopplungsmatte mit der Kombination Knauf Bau- und Fliesenkleber in Verbindung mit Knauf Kleber- und Boden-Elast abgespachtelt und mit einer Zahnkelle 8 mm durchgekämmt (offene Zeit: 15 Minuten), Wärmematte mit glatter Rückseite sofort in das frische Kleberbett einlegen und andrücken

    - Ausgleichen mit Knauf Fließspachtel Faserflex 15, mindestens 8 mm Schichtstärke

    - Aufheizen frühestens nach 3 Tagen und vor dem Verlegen des Oberbelags

    - Grundieren mit Knauf Tiefengrund, nach 4 Stunden Trocknungszeit kann Teppichboden, PVC, Fliesenbelag usw. verlegt werden

    - Fliesen sind mit Knauf Spezialkleber Bodenfliesen, Marmor- und Natursteinbeläge mit Knauf Marmor- und Granitkleber zu verlegen (jeweils mit dem Zusatz Knauf Kleber- und Boden-Elast)

    Das Gefälle des Untergrundes sollte mindestens 2 % nach außen verlaufen. Dehnungsfugen in Abständen von 2,50 m bis 5,00 m anordnen. Mindestbreite 10 mm, im Randbereich ebenfalls Dehnungsfugen anlegen. Der zu belegende Untergrund muss absolut wasserdicht sein. Eine Abdichtung ist z. B. mit der einkomponentigen Dichtschlämme Knauf Flexdicht vorzunehmen.

    Grundsätzlich alle Untergründe z. B. Trockenputz, Gipsputz, Holz, absandende Untergründe, Fußböden, Trockenunterböden und Estriche. Eine Trocknungszeit je nach Grundierung von mindestens 4 Stunden sollte eingehalten werden.

    Es macht Knauf Bau- und Fliesenkleber und Knauf Spezialkleber Bodenfliesen hochelastisch und wasserdicht. Diese Kleberkombination ergibt einen Dünnbettmörtel mit erweiterten Einsatzbereichen z. B. Verfliesen auf Spanplatten V100, PVC, Fliese auf Fliese, Terrassen im Außenbereich etc

    Der Boden ist vor dem Verfliesen aufzuheizen. Das Aufheizen darf nicht vor 21 Tagen nach dem Estricheinbau beginnen. Täglich um 5° C bis zur maximalen Vorlauftemperatur steigern. Heizung mindestens 24 Stunden vor Fliesenverlegung abschalten oder bei kalter Witterung auf 15° C drosseln. Dann sind die größten Spannungen beseitigt. Die Fußbodenheizung erst nach 28 Tagen nach dem Verfliesen auf Betriebstemperatur bringen. Die Inbetriebnahme ist stufenweise täglich um 5° C vorzunehmen.

    Für diese hochwertigen Materialien sind Spezialprodukte zu verwenden. Ansonsten kann es zu Verfärbungen der Marmorbeläge kommen. Die Verklebung dieser Beläge ist mit weißen Klebern z. B. mit Knauf Marmor- & Granitkleber vorzunehmen. Das Ausfugen erfolgt mit der Knauf Marmor- & Granit-Fuge. Anschluss-, Eck- und Dehnungsfugen mit Knauf Marmor- & Granit-Silicon abdichten.

    Nasszellen befinden sich in der Dusche oder in der Waschküche. Diese Nasszellen im Spritzwasserbereich sind wasserdicht z. B. mit Knauf Duschdicht-Set, Knauf Flächendicht oder Knauf Flexdicht in Verbindung mit Knauf Flächendichtband abzusperren.

    Ein tragfähiger Putz sollte einlagig und mindestens 10 mm dick sein.

    Die Zeit vom Zeitpunkt des Aufziehens auf den Untergrund bis zur Hautbildung.

    Sie beträgt je nach Art des Fliesenklebers ca. 15 bis 20 Minuten. Innerhalb dieser Zeit müssen die Fliesen (schiebend) eingelegt sein.

    Wärme, Luftzug, saugender Untergrund, nicht sauberes Anmachgefäß und Sonneneinstrahlung.

    Durch Fingerprobe: wenn der Klebstoff nicht mehr am Finger haften bleibt, darf keine Fliese mehr eingelegt werden. D. h. Kleber entfernen und neuen Kleber aufziehen.

    Die Fliese muss ca. 80 % Kontaktfläche mit dem Fliesenklebstoff nach dem Einlegen aufweisen. Bei Bodenfliesen mit stark profilierter Rückseite und im Außenbereich empfiehlt sich das kombinierte Verfahren (d. h. Kleber auch auf der Fliesenrückseite auftragen), um eine vollflächige Benetzung zu erreichen (Buttering-Floating-Verfahren).

    Der Verbrauch richtet sich je nach verwendeter Zahnleiste (unterschiedliche Zahngröße). Je größer die Fliesenrückseitenstruktur (Noppen), desto gröber die Zahnung wählen und desto höher ist der Materialverbrauch. Im Wandbereich empfehlen wir bei Normalverlegung eine Zahnungsgröße von 6 mm zu verwenden. Im Bodenbereich mindestens eine Zahnungsgröße von 8 mm verwenden.

    a) Dünnbettkleber (alle Knauf Fliesenkleber) von 2 bis 5 mm b) Mittelbettkleber z.B. Knauf Flexkleber Großformat von 5 bis 15 mm c) Dickbettkleber (nicht im Knauf Programm) 15 bis 25 mm.

    Für das Ausfugen von Wandbelägen in Nasszellen (Spritzwasserbereich) oder bei schwingenden Untergründen wie z. B. Spanplatten. Knauf Fugen-Elast wird angemischt mit Knauf Fugenweiß, Knauf Fugengrau oder Knauf Deco-Fugenbunt. Knauf Fugen-Elast wirkt elastifizierend, macht die Fuge wasserabweisend und verbessert die Haftung an den Fliesenflanken.

    Verputzen

    Die Grundierung Knauf Tiefengrund reguliert das Saugvermögen des Untergrundes und bindet den Staub. Knauf Putzgrund gewährleistet eine optimale Haftung und gleichmäßiges Austrocknen beim Auftrag von Knauf Royal-Fertigputzen und Knauf Mineralputzen-Diamant. Knauf Sperrgrund gewährleistet eine optimale Haftung und ein gleichmäßiges Austrocknen beim Auftrag von Knauf Easy-Putzen. Diese beiden weißen Spezial-Grundierungen sperren zusätzlich Vergilbungen aus dem Untergrund ab und gleichen die nachfolgende Beschichtung im Farbton an.

    Nassputze auf Gipsbasis, z. B. Knauf Rotband-Fertigputzgips, Knauf MP 75. Nassputze auf Kalk-Zementbasis, z. B. Knauf Haftputz Aussen.

    Auf rohem Mauerwerk, Beton etc. oder zu Reparaturarbeiten im Innenbereich. Für glatte Untergründe z. B. Wände und Decken aus Beton. Gipsputze kann man einlagig ohne vorzuspritzen von 5 bis 15 mm auftragen. Gipsputze regulieren das Raumklima, weil sie atmungsaktiv und wasserdampfdurchlässig sind.

    Speziell im Erd- und Sockelbereich, wo besonders wasserbeständiger bzw. harter Putz verlangt wird.

    Die Mindestauftragsstärke beträgt 1 cm.

    Mit Knauf Mineralputzen wie z. B. Knauf Easy-Putz (Streichputz), Knauf Royal-Fertigputz oder Knauf Mineralputz-Diamant (Reibeputz bzw. Roll- und Kellenputz) für freie Strukturen. Diese Putze sind reine Dekorputze. Vor dem Auftrag von Knauf Easy-Putz sind alle zugelassenen Untergründe mit Knauf Sperrgrund vorzubehandeln, vor dem Auftrag von Knauf Royal-Fertigputz und Knauf Mineralputz-Diamant erfolgt die Vorbehandlung mit Knauf Putzgrund.

    Bei flexiblen und beweglichen Untergründen wie z. B. Spanplatten.

    Sie sind wohnbiologisch geprüft, atmungsaktiv und wasserdampfdurchlässig.

    Mit Knauf Compact Colors. Durch Beimischen der Knauf Compact Colors beim Anrühren von Knauf Easy-Putz, Knauf Royal-Fertigputz oder Knauf Mineralputz-Diamant erhält man gleichmäßig farbige Wände. Leichte Verarbeitung und genau abgestimmte Mengen sorgen für Sicherheit in der Anwendung.

    Reinigen und Pflegen

    Knauf Feinsteinzeug-Reiniger - Intensivreiniger gegen Öl- und Fettfilme, Gummi- und Schuhabrieb, Wachsschichten, Glanzemulsionen, Pflegemittelreste, hartnäckige Flecken. Einsatzbereich innen und außen.

    Knauf Feinsteinzeug-Imprägnierung - Spezial-Imprägnierung zum wasser- und fettabweisenden Schutz für Feinsteinzeug. Verhindert das Einziehen von flüssigen Stoffen und hält diese leicht entfernbar auf der Oberfläche. Einsatzbereich innen und außen.

    Knauf Marmor- und Granit-Reiniger - Spezial-Reiniger zum Entfernen von Öl- und Fettschmutz, Wachsfilmen, alten Bodenpflegemitteln und allgemeinen Verschmutzungen. Auf allen Untergründen aus Naturstein wie z. B. Granit, Marmor, Solnhofener Platten, Travertin, Basalt, Porphyr, Sandstein, Kunststein, Glas anzuwenden. Anwendung innen und außen.

    Knauf Marmor- und Granit-Pflege - Pflegemittel für die Auffrischung und Konservierung von Farbe und Struktur bei Natur- und Kunststein. Für Marmor, Solnhofener Platten, Granit, Travertin, Basalt, Porphyr, Sandstein, Kunststeine wie Terrazzo, Agglomarmor etc. im Innenbereich.

    Knauf Marmor- und Granit-Imprägnierung - Hochwirksamer Langzeitfleckenschutz (wasser- und ölabweisend) für Marmor- und Natursteinoberflächen, wie z. B. Travertin, Solnhofener Platten, Granit, Marmor, Porphyr, Basalt, Sandstein, Kunststein, etc. Anwendung auf saugfähigen Untergründen, Lebensmittelecht, Anwendung innen und außen.

    Knauf Fugen-Reiniger - Tiefen-Reiniger gegen Streifen- und Fettablagerungen, Küchenfett und Allgemeinschmutz. Geeignet für Fugen aus Zement und Silikon in Küche und Bad. Einsatzbereich innen und außen.

    Knauf Klinker- und Cottoreiniger - Hochaktives Reinigungsmittel zur Entfernung von Beton- und Mörtelresten, Ausblühungen, Rost- und Kalkablagerungen. Für Fliesen und Platten, Klinker, Ziegel, Ton, Cotto etc. Hochwirksam gegen hartnäckige Zementschleier oder betonverkrustete Baugeräte. Einsatzbereich innen und außen.

    Knauf Steinsiegel - Farblose, seidenglänzende Versiegelung für saugfähige, poröse, raue Natur-, Betonwerk- und Kunststeinoberflächen. Zur Vertiefung von Farbe und Struktur (Nasseffekt). Für viele Natur- und Betonwerksteine mit rauer Oberfläche wie z. B. Waschbeton, Kunststein, Terrazzo, Marmor, Kalkstein, Schiefer etc. Einsatzbereich innen und außen.

    Knauf Klinker- und Cotto-Öl - Pflegemittel für Klinker- und Cottoplatten. Schützt Beläge, macht Oberflächen unempfindlicher und verleiht eine matte, rustikale Farbintensivierung. Einsatzbereich innen und außen.

    Knauf Intensiv-Reiniger vor dem Verfliesen und Spachtelarbeiten auf alten Fliesen- und PVC-Belägen etc. Extra starker Reiniger gegen Öl-, Fett- und Allgemeinschmutz, altes Wachs, Bodenpflegemittel, Ruß etc. die sich bei Fliesen- und Spachtelarbeiten als Trennschicht auswirken können. Für Fliesen- und Natursteinbeläge, Klinker, Lack- und Kunststoff-Flächen, innen und außen.

    Knauf Zementschleier-Entferner ist ein kraftvoller Reiniger gegen Zementschleier, Kalk, Ausblühungen, Rost- und hartnäckige Wasserflecken. Für säurefeste Oberflächen wie Fliesen, Keramik, Granit, Sanitärteile, Schiefer, Edelstahl, Kunststoff etc. im gesamten Innen- und Außenbereich.

    Knauf Marmor- und Granit-Zementschleierentferner ist ein selbstwirkender, säurefreier Spezialreiniger zum Entfernen von Zementschleier. Einsatzgebiet bevorzugt zur Bauendreinigung für Marmor und kalkhaltige Natur- und Kunststeine (Travertin, Jura, Solnhofener Platten, Terrazzo, Agglomarmor, Bianco Carrara). Einsatzbereich innen und außen.

    Abdichten

    Mit Knauf Silikon-Dichtungsmassen, um eine elastische Abdichtung zu erhalten. Ferner um Bewegungen aufzufangen und um Bauwerksschäden vorzubeugen.

    ie notwendige Menge der Dichtungsmasse hängt nicht nur von der Fugenbreite, sondern auch von der Fugentiefe ab. Aus diesem Grunde ist darauf zu achten, dass ausreichend Material in die Fugen eingebracht wird. Bei einer gedehnten Dichtungsmasse wird der Siliconstrang zur Mitte hin schmäler. Durch Einhaltung von folgenden Mindestmaterialdicken wird diese „Ausdünnung“ auf ein unkritisches Maß begrenzt.

    Fugenbreite: 10 mm / Fugentiefe: 8 mm

    Fugenbreite: 15 mm / Fugentiefe: 10 mm

    Fugenbreite: 20 mm / Fugentiefe: 12 mm

    Fugenbreite: 25 mm / Fugentiefe: 15 mm

    Fugenbreite: 30 mm und mehr / Fugentiefe: 50 % der Fugenbreite

    Knauf Silikon-Dichtungsmassen vernetzen durch Einwirkung von Luftfeuchtigkeit. Die Vernetzung ist je nach Fugentiefe in ca. 6 bis 8 Tagen abgeschlossen.

    Dusche, Waschbecken, Badewanne etc. kann mit Knauf Sanitär-Silicon nach ca. 2 bis 3 Tagen wieder in Betrieb genommen werden.

    Nein, Knauf Silicon-Dichtungsmassen sind nicht überstreichbar. Diese sind lediglich anstrichverträglich, d. h. bei Kontakt mit Farben erfolgt keine chemische Reaktion. Farben haften jedoch nicht auf Silicon und blättern ab.

    Die groben Stränge sind mechanisch z. B. mit einem Teppichmesser herauszuschneiden. Der restliche anhaftende und dünne Film wird mit Knauf-Silicon-Entferner angelöst. Auf vielen Untergründen wie Holz, Glas, Emaille, Fliesen etc. einsetzbar. Knauf Silicon-Entferner darf jedoch nicht auf Acryl-Badewannen und Acryl-Duschtassen, Kunststoffe etc. aufgetragen werden.

    Für Abdichtungen im Sanitär- und Nassbereich wird Knauf Sanitär-Silicon eingesetzt. Knauf Sanitär-Silicon hat eine hervorragende Farbbrillanz, sind resistent gegen ultraviolette Strahlen und fungizid (pilzhemmend) eingestellt.

    Für Anschlussfugen im Acrylbade- und Duschwannenbereich wird Knauf Acrylwannen-Silicon empfohlen. Knauf Acrylwannen-Silicon zeichnet sich durch eine exzellente Haftung auf vielen Kunststoffen und glasierten Flächen aus. Ergänzend dazu schützt das Knauf Acrylwannen-Silicon gegen Schimmelbefall.

    Für Anschluss- und Dehnungsfugen in Verbindung mit allen Natursteinen, wie Marmor, Granit, Porphyr etc. Das spezielle Knauf Marmor- und Granit-Silicon verhindert Steinverfärbungen (Fettränder) und schützt auch gegen Schimmelbefall.

    Knauf Küchen-Silicon für alle Anschluss- und Dehnungsfugen in Küchen und anderen Bereichen in Verbindung mit Lebensmittel. Dieses Spezial-Silicon ist trinkwasser- und lebensmittelneutral.

    Mit Knauf Fenster- und Holz-Silicon oder Knauf Bau-Silicon. Diese Silikone sind besonders witterungs- und UV-stabil. Weitere Einsatzbereiche sind Versiegelungen im Glas- und Fensterbau sowie Anschluss- und Dehnungsfugen in Holz- und Laminat-Fußböden.

    Die Haupteinsatzgebiete sind im Anschlussbereich, z. B. an Fensterbankanschlüssen, Rissen zwischen Putz und Mauerwerk. Knauf Acryl ist überstreichbar und elasto-plastisch. Bis zur Trocknung wasserlöslich, danach regenfest und alterungsbeständig.

    Im gesamten Dachbereich, für Abdichtungen von Kamineinfassungen, Dachrinnen, Antennendurchführungen, Metallabdeckungen etc. Für Ausbesserungsarbeiten im Bereich von Bitumen-Dichtungen. Knauf Dachdicht ist wetterfest, alterungsbeständig und überstreichbar.

    Knauf Dichtungsvorstrich ist eine Grundierung für saugende Untergründe, z. B. Beton, Kalksandstein etc. vor Einsatz der Knauf Silicon-Dichtungsmassen.