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Agentur für Arbeit, Köln

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Doppelt rationell: Trockenbau für Modulsysteme

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Bautafel
Generalunternehmer:ALHO Systembau GmbH, Morsbach
Baujahr:2017
Fotograf:ALHO Systembau/Martin Laessig und Fabian Linden
Bauaufgabe: Brandschutz

Der Neubau für die Agentur für Arbeit in Köln entstand aus vorgefertigten Raummodulen, bei denen nicht nur das Tragwerk, sondern auch große Teile des Innenausbaus vormontiert auf die Baustelle kamen. Bei der Konfektionierung der Wände und Decken im Werk bewährte sich das breite Knauf Sortiment an verschiedenen, auf den jeweiligen Einsatz abgestimmten Plattentypen, mit denen sehr zielgenau auf die jeweiligen Bauteil-Anforderungen reagiert werden konnte.

Projektbeschreibung

Aufgabe

Erst im August 2016 war der Modulspezialist ALHO Systembau nach einem europaweit ausgeschriebenen Vergabeverfahren als Investor und Generalübernehmer für die neue Hauptagentur der Domstadt beauftragt worden – doch schon Ende 2017 konnte das Projekt übergeben werden. In nur acht Monaten wurden die sechs Geschosse mit insgesamt rund 19.500 m² in Modulbauweise gebaut.

Die Verlegung größerer Teile des Innenausbaus in die Werksfertigung reduzierte das oft sehr zeitraubende Gebäudefinish auf der Baustelle Köln-Butzweilerhof deutlich, sodass die Agentur für Arbeit ab Anfang 2018 mit rund 600 Arbeitsplätzen aus dem dringend sanierungsbedürftigen bisherigen Gebäude umziehen konnte.

Lösung

Neben der guten Abstimmung zwischen allen Beteiligten und einer straffen Arbeitsorganisation war für diesen Erfolg vor allem der bei ALHO Systembau mögliche hohe Vorfertigungsgrad von bis zu 80 Prozent ausschlaggebend, bei dem nicht nur die tragende Stahlkonstruktion, sondern auch große Teile der Fenster, Decken und Außenwände bis hin zu den nichttragenden Innenwänden unter optimalen Bedingungen im Werk gefertigt wurden. Mit verschiedenen Knauf Trockenbau-Systemen ließen sich dabei sehr präzise und sicher die jeweiligen Anforderungen der Bauteile erfüllen, etwa hinsichtlich des Schallschutzes, der Installationsführung oder des in diesem Fall maßgeblichen Brandschutzes.

Anders als im konventionellen Massivbau entstand die endgültige Raumaufteilung damit nicht erst im fertigen Gebäude, sondern in Trockenbauweise bereits während der Fertigung im Werk. Die Platten und die Metallprofile des Trockenbaus wurden von Knauf bezogen, weil im dortigen Sortiment sehr unterschiedliche Wand- und Deckenlösungen als fertige Trockenbau-Systeme zur Verfügung stehen. Genau definierte Aufbauten – etwa im Hinblick auf die Unterkonstruktion oder die Art, Dicke und Anzahl der Beplankung – sind dabei für spezielle Anforderungen optimiert, geprüft und dokumentiert.

Die vom Massivbau bekannten Vorteile der Trockenbauweise zahlen sich auch beim Bauen mit vorgefertigten in Raummodulen aus. Etwa das geringe Gewicht der Bauteile, die praktisch nicht vorhandene Bau-Feuchtigkeit oder die hohe Grundrissvariabilität. Auch das Modulbauraster setzt dem Grundriss keine Grenzen, weil beispielsweise Innenwände auch modulübergreifend konzipiert werden können, sodass im Rahmen des Ausbaus nach der Montage nur noch die Anschlüsse herzustellen sind. Da es sich in Köln durchgängig um nichttragende Innenwände handelt, ist auch ein späterer Umbau des Raumzuschnitts bei veränderten Nutzungsanforderungen in gewohnter Weise möglich.

Standort

Agentur für Arbeit, Köln

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