Als erstes erstellte das Architekturbüros „Konzept 2“ in Großzimmern eine Vorplanung, die durch die Cocoon System AG geprüft und für den Stahl-Leichtbau freigegeben wurde. Auf dieser Grundlage montieren die Trockenbauer die Raumelemente aus den Transformer-Profilen, die werkseitig vorgefertigt und als Stabware angeliefert wurden. „Alles hat perfekt gepasst, obwohl es bei der Konfektionierung der C- und U-Profile im Werk viel anzupassen gab, da wir kaum 90°-Winkel geplant hatten“, schildert Steula-Geschäftsführer Jörg Held.
Die Decken und die tragenden Innen- und Außenwände wurden entsprechend der Vorgaben des Stahl-Leichtbau-Systemaufbau aufgebaut, das heißt, mit der nicht brennbaren Gipsplatte Knauf Diamant X (15 mm) als tragende Beplankung versteift und mit einen Kern aus nicht brennbarer, schall- und wärmedämmender Glaswolle ausgestattet. Außen schützt das WDV-System Knauf WARM-WAND Plus mit einer Steinwolle-Dämmschicht und Knauf Kratzputz Mak3, 4 mm Korn, die Fassade.
Unter die gedämmten Stahl-Leichtbau-Decken kamen abgehängte Unterdecken mit Deckenheizung und die freitragende Akustik-Plattendecke Knauf Cleaneo mit gerader Quadratlochung 12/25 Q.
Auch am Boden blieb alles trocken, mit dem Fertigteilestrich Knauf Brio 23 WF, der zweilagig eingebaut wurde. Zum Trockenbau passt auch das Perfex Fenster-Komplettsystem von Knauf optimal: Es besteht aus den streichfertig vorbeschichteten Laibungsplatten, einer entkoppelte Fensterbank und einem Jalousiekasten, der in das WDVS integriert ist.
Die hohe Flexibilität des Knauf Stahl-Leichtbau-Systems zeigte sich besonders an den Schnittstellen zum Altbau, denn das Ingenieurbüro von Cocoon in der Schweiz konnte innerhalb von weniger als einer Stunde die Ausführungsplanung anpassen.