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Bürogebäude, Münster

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Wärmegedämmter Neubau mit interessanter Putzstruktur

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Bautafel
Bauherr:ANH Hausbesitz GmbH & Co. KG, Münster
Architekt:Andreas Heupel Architekten BDA, Münster
Fachberatung:Jens Gerlitz, Knauf Gips KG
Verarbeiter:Heinz Vorwerk GmbH Warendorf, Geschäftsführer Frank Vorwerk
Fotograf:Mathias Lehmann
Bauaufgabe: Putz und Fassade
Produkte:Knauf MW Volamit 040, Leichtunterputz Knauf LUP 222, Klebe- und Armiermörtel SM 300, SM 700 Klebe-, Armier-, Renoviermörtel und Oberputz,

Moderne Architektur im Besenstrich-Outfit Passend zur modernen architektonischen Gestaltung in einem Zickzack-Grundriss erhielt ein Bürogebäude in Münster eine extravagante Oberflächenstruktur: den Besenstrich. Der edel-graue Putz ist mit einer waagerechten Struktur durchzogen, so als ob jemand die Linien mit seinen Fingern gezogen hat. Die Struktur wird mit einem optimierten Besen erzeugt und trägt die individuelle Handschrift der Stuckateure. Ein Putz mit handwerklichem Charakter und ein beachtliches Werk auf 1700 Quadratmeter Fassadenfläche.

Projektbeschreibung

Aufgabe

An der 55 Meter langen und 12 Meter hohen Fassade des Bürogebäudes sollte ein mineralisches Wärmedämm-Verbundsystem mit mineralischem Putz angebracht werden. Wichtig war, dass das System durchgängig mineralisch und damit nicht brennbar ist. Beim Putz wünschten sich Bauherr und Architekt eine besondere Oberflächengestaltungstechnik, passend zur modernen Architektur des Gebäudes.

Lösung

Auf den Wandbildner aus Beton brachten die Stuckateure das Wärmedämm-Verbundsystem Knauf WARM-WAND Plus aus einer Mineralwolle-Putzträgerlamelle in 160 mm Stärke an. Unebenheiten im Rohbau wurden mit dem Leichtunterputz LUP 222 und dem mineralischen Klebe- und Armiermörtel SM 300 ausgeglichen. Auf die Dämmplatten trugen sie Armiermörtel SM 700 Pro auf, in den das Armierungsgewebe eingebettet wurde. „Dieser Putz ist ein wahrer Alleskönner. Er steht für höchste Sicherheit, dank einzigartiger, in die Bindemittelmatrix integrierter Mikrofasern und er bleibt rissfrei und ist unbrennbar“, erläutert Knauf-Fachberater Jens Gerlitz. Daher setzten die Verantwortlichen SM 700 Pro auch als Oberputz ein, eingefärbt in einem mittleren Grauton. Er ist wie die Dämmung ebenfalls mineralisch, diffusionsoffen und zugleich sehr hoch wasserabweisend. Der Oberputz wurde maschinell in 4 bis 6 mm Stärke und 1 mm Körnung aufgebracht und glattgezogen. Als extravagante Oberflächengestaltungstechnik wählten Architekt Andreas Heupel und der Geschäftsführer des Stuckateurbetriebs, Frank Vorwerk, den „Besenstrich“. „Durch den mit einer speziellen Technik aufgebrachten Putz zeigt die Fassadenoberfläche einen besonderen handwerklichen Charakter“, erklärt Architekt Andreas Heupel. Die Stuckateure bürsteten die Struktur mit optimierten Straßenbesen in den noch feuchten Putz ein. „Es brauchte etwas Übung, beispielsweise an den Gerüstständern, aber es hat gut geklappt und auch richtig Freude gemacht. In Spitzenzeiten standen sechs bis acht Mitarbeiter auf dem Gerüst um die zwölf Meter hohe Fassade zu strukturieren“, berichtet Geschäftsführer Frank Vorwerk.

Summa summarum wurden an dem Bürogebäude über 1600 Quadratmeter Mineralwolle, 1700 Meter Eck- und Abschlussprofile, knapp 2000 Quadratmeter Gewebe sowie 47 Tonnen Klebe- und Armierungsmörtel verarbeitet. Eine stolze Bilanz für ein geniales Bauwerk.

Leistung

Auf den Wandbildner aus Beton brachten die Stuckateure das Wärmedämm-Verbundsystem Knauf WARM-WAND Plus aus einer Mineralwolle-Putzträgerlamelle in 160 mm Stärke an. Unebenheiten im Rohbau wurden mit dem Leichtunterputz LUP 222 und dem mineralischen Klebe- und Armiermörtel SM 300 ausgeglichen. Auf die Dämmplatten trugen sie Armiermörtel SM 700 Pro auf, in den das Armierungsgewebe eingebettet wurde. „Dieser Putz ist ein wahrer Alleskönner. Er steht für höchste Sicherheit, dank einzigartiger, in die Bindemittelmatrix integrierter Mikrofasern und er bleibt rissfrei und ist unbrennbar“, erläutert Knauf-Fachberater Jens Gerlitz. Daher setzten die Verantwortlichen SM 700 Pro auch als Oberputz ein, eingefärbt in einem mittleren Grauton. Er ist wie die Dämmung ebenfalls mineralisch, diffusionsoffen und zugleich sehr hoch wasserabweisend. Der Oberputz wurde maschinell in 4 bis 6 mm Stärke und 1 mm Körnung aufgebracht und glattgezogen. Als extravagante Oberflächengestaltungstechnik wählten Architekt Andreas Heupel und der Geschäftsführer des Stuckateurbetriebs, Frank Vorwerk, den „Besenstrich“. „Durch den mit einer speziellen Technik aufgebrachten Putz zeigt die Fassadenoberfläche einen besonderen handwerklichen Charakter“, erklärt Architekt Andreas Heupel. Die Stuckateure bürsteten die Struktur mit optimierten Straßenbesen in den noch feuchten Putz ein. „Es brauchte etwas Übung, beispielsweise an den Gerüstständern, aber es hat gut geklappt und auch richtig Freude gemacht. In Spitzenzeiten standen sechs bis acht Mitarbeiter auf dem Gerüst um die zwölf Meter hohe Fassade zu strukturieren“, berichtet Geschäftsführer Frank Vorwerk.

Summa summarum wurden an dem Bürogebäude über 1600 Quadratmeter Mineralwolle, 1700 Meter Eck- und Abschlussprofile, knapp 2000 Quadratmeter Gewebe sowie 47 Tonnen Klebe- und Armierungsmörtel verarbeitet. Eine stolze Bilanz für ein geniales Bauwerk.

Standort

Bürogebäude, Münster

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