Dementsprechend rege wird das Ende 2002 fertig gestellte dreigeschossige Gebäude von der Universtät der Stadt genutzt. Dementsprechend laut könnte es in den Hallen zugehen. Wenn nicht akustische Maßnahmen Schritte, Gespräche und Arbeitslärm mäßigen würden: Im gesamten Gebäude ließ der Architekt mehr als 1000 m² Akustikdecken von Knauf einbauen. Sie erwiesen sich als kostengüstige Methode zur Schallregulierung. Statt der üblichen Rundlochung wählte er Langschlitze und betonte damit die Länge und Großzügigkeit der durchlaufenden Räume. "Da man die Decken von jedem Punkt aus sieht, war die Gestaltung der Untersichten besonders wichtig", erläutert Gaenssler diese Enstscheidung. Das 4,00 x 4,00m große Raster der abgehängten Decken geben die in Quer- und Längsrichtung verlaufenden Unterzüge des Bauwerks vor. Lüftungsauslässe und Revisionsklappen wurden in die jeweils 1200 x 1200 mm großen Gipsplattenfelder integriert.