Aufgabe
Um ein neues Forschungs- und Entwicklungszentrum zu erhalten, entschied sich die Heidelberger Druckmaschinen AG, eine nicht mehr benötigte Montagehalle des Unternehmens in Wiesloch-Walldorf umzunutzen. Die Gebäudehülle sollte beibehalten und architektonisch ertüchtigt werden. Innen sollte die Fläche mit Hilfe eines Raum-in-Raum-Systems gegliedert werden, wobei große Spannweiten überbrückt werden mussten. So sollten Forschung, Entwicklung und Versuchseinrichtungen, stille Büroflächen und lärmemittierende Laborbereiche und Dauerprüfstände im Sinne eines optimalen Arbeitsflusses miteinander verflochten werden. Das Ausbausystem musste hohe Schallschutzwerte einhalten und zusätzliche Lasten aus der TGA abtragen. Zudem sollte es damit möglich sein, unter Dach Installationen verlaufen zu lassen. Es sollte eine Belichtung der Halle ermöglichen und schnell und kostengünstig aufgebaut werden.