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Wohnhaus mit Kammzugfassade, Augsburg

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Klare Kante

Wohnhaus mit Kammzugfassade, Augsburg
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Bautafel
Bauherr:Privat
Architekt:Werner Eberle Architekt BDA, Augsburg
Fachberatung:Sebastian Büll, Knauf Gips KG
Verarbeiter:Wolfgang Stolz Innen- und Außenputz, Burgadelzhausen
Baujahr:2017
Fotograf:Rainer Retzlaff Photografie
Bauaufgabe: Putz und Fassade
Produkte:SM700 Pro

Das Wohnhaus D in Mering fällt auf. Auf den ersten Blick durch seine klare Formgebung, mit der es sich von seiner Umgebungsbebauung abhebt. Und auf den zweiten Blick durch den hellen Fassadenputz, den die Fachhandwerker in traditioneller Kammzugtechnik gestalteten.

Projektbeschreibung

Aufgabe

Als Gestaltungsmittel für Fassaden verfügt die Putztechnik des Kammzugs im bayerischen Schwaben über eine gewisse Tradition. „Zumindest bei besonderen Häusern ist das so. Häuser, an die man sich erinnert“, erklärt Werner Eberle vom Architekturbüro EBERLE Architekten BDA. Wenn es der städtebauliche Kontext anbietet, lässt sich Eberle davon gerne inspirieren und übersetzt die Tradition in moderne Formensprache. Das von seinem Büro entworfene Haus D in Mering, kaum zehn Autominuten von Augsburg entfernt, ist daher kein gewöhnliches Einfamilienhaus, sondern eines, an das man sich – nicht zuletzt wegen seines Kammputzes – erinnert. Mit seiner klaren Kubatur – ein weißer dreigeschossiger Turm mit quadratischer Grundfläche von – setzt das im Wohngebiet markant am Kreuzungspunkt zweier Straßen gelegene Haus ein selbstbewusstes Statement.

Lösung

„Wir fanden kein einfaches Grundstück vor“, erläutert Architekt Werner Eberle. Um die Straßenkreuzung zu definieren, wählten die Architekten eine Form, wie sie klarer fast nicht sein kann. Quadratische Fenster in zwei verschiedenen Größen prägen die Lochfassade. Lediglich die Türen durchbrechen dieses Raster und unterstreichen so die vertikale Grundform des Turms. Massiv zu bauen, sei für ihn und die Bauherren schnell Konsens gewesen. Monolithisches 42,5er-Ziegelmauerwerk sorgt für die Einhaltung der energetischen Vorgaben. Ein Putzaufbau mit einem komplett mineralischen System war daher an der Fassade selbstredend, denn Putz habe im bayerischen Schwaben eine Heimat, so der Architekt.

So modern das Haus D in seiner Formsprache erscheint, so traditionell gibt es sich in der Gestaltung seiner Oberflächen. Abweichend von seinen historischen Vorbildern in der Region zieht sich der Kammputz hier nicht horizontal mit leicht geschwungenen Wellen, sondern in geraden vertikalen Bahnen von der Geländeoberkante bis zum Dachabschluss. In seiner Vertikalität verstärkt der Putz die turmartige Anmutung des Hauses. Und selbstverständlich ist die vertikale Ausrichtung der Kammstruktur von der Wasserführung her günstiger angesichts des hellen Farbtons des Putzes. Als ideales Material hierfür erwies sich der universelle, faserarmierte Klebe- und Armierungsmörtel Knauf SM700 Pro, der als Oberputz einschließlich Sockel ohne Materialwechsel an der kompletten Fassadenfläche eingesetzt werden kann.

Details

Das Wohnhaus D in Mering fällt auf. Auf den ersten Blick durch seine klare Formgebung, mit der es sich von seiner Umgebungsbebauung abhebt. Und auf den zweiten Blick durch den hellen Fassadenputz, den die Fachhandwerker in traditioneller Kammzugtechnik gestalteten.

Standort

Wohnhaus mit Kammzugfassade, Augsburg

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Verwendetes Produkt

SM700 Pro

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