Eigenschaften
- Leichtputzmörtel LW nach DIN EN 998-1
- Druckfestigkeitskategorie CS II nach DIN EN 998-1
- Leichtputz Typ I
- Ergiebig
- Für innen und außen
- Organischer (EPS) Leichtzuschlag
- Verarbeitung mit Maschine oder von Hand
Kalk-Zement-Leichtunterputz
Mineralischer, ergiebiger Kalk-Zement-Leichtputz mit organischem (EPS) Leichtzuschlag. Im Innenbereich auf allen gängigen, im Außenbereich auf allen für Leichtputz Typ I geeigneten Mauerwerksarten und Beton.
Leichtunterputz für mineralische und pastöse Oberputze im Innen- und Außenbereich. Für alle normalen und wärmedämmenden Mauerwerksarten aus Ziegeln, Porenbeton, Liapor etc. sowie Fertigteilwänden und sonstigen Wandbildnern, die noch mit einem Oberputz überarbeitet werden. Auf verschiedenen Untergründen ist eine Untergrundvorbehandlung notwendig.
Als Unterputz auf
Einlagig 15-30 mm, bei Putzdicken von 30-50 mm zwei- oder mehrlagig arbeiten und vollflächig Unterputzgewebe oberflächennah einbetten. Untere Lage(n) mit einem Besen aufrauen. Vor Weiterarbeit 1 Tag je mm Putzdicke trocknen und erhärten lassen. Oder einlagig arbeiten und nach vollständiger Trocknung und Erhärtung (1 Tag je mm Putzdicke und zusätzlich pro cm Mehrputzdicke (über 30 mm) eine weitere Woche Standzeit einhalten) mit SM700 Pro, SM300 oder Lustro eine vollflächige Gewebearmierung ausführen.
Bezeichnung | Ausgabe | Dokumententyp | |
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Knauf Kalk-Zement-Putze - aus Erfahrung gut. | Jul. 2018 | Prospekt | |
LUP 222 - Kalk-Zement-Leichtunterputz | Okt. 2022 | Technisches Blatt | |
LUP 222 | Juli. 2020 | Leistungserklärung | |
LUP 222 | Apr.. 2022 | Sicherheitsdatenblatt | |
LUP 222 | Juli. 2020 | CE-Kennzeichnung | |
LUP 222 - Lime-cement light basecoat | Okt. 2022 | Technisches Blatt | |
LUP 222 | Juli. 2020 | Leistungserklärung | |
LUP 222 | Apr.. 2022 | Sicherheitsdatenblatt | |
LUP 222 | Juli. 2020 | CE-Kennzeichnung | |
LUP 222 | Juli. 2020 | Leistungserklärung | |
LUP 222 | Juli. 2020 | CE-Kennzeichnung |
Normal saugende Untergründe können ohne Untergrundvorbehandlung verputzt werden. Bei stark saugenden Untergründen erfolgt die Ausführung nass in feucht. Dabei eine Lage von 5 –10 mm vorlegen und die zweite Lage bis zur erforderlichen Putzdicke nass in feucht auftragen. Bei nicht saugenden Untergründen ist eine mineralische Putzhaftbrücke mit SM700 Pro, SM300, Sockel-SM oder Lustro auszuführen.
Bei einer Vorbehandlung des Untergrundes zunächst die auf den Untergrund aufgebrachte Grundierung vollkommen trocknen lassen. Unterputze werden meist mit einer Mischpumpe z. B. PFT G4/G5 verarbeitet und sind damit besonders rationell und zeitsparend. Sie können aber auch händisch auf die Wand angetragen werden. Anschließend die Putzfläche mit der Kartätsche oder einem Richtscheit gleichmäßig verteilen und nach Mörtelansteifung nachschaben.
Die fertige Grundputzfläche muss vor der Weiterbeschichtung vollkommen ausgetrocknet sein. Die Trocknungszeit ist abhängig von der Putzdicke bzw. von äußeren Bedingungen, wie Witterung, Temperatur etc. Um ein zu schnelles Austrocknen zu verhindern, müssen Außenputze vor direkter Sonneneinstrahlung geschützt werden. Grundsätzlich gilt aber für die Trocknungszeit: mindestens 1 Tag/mm Putzdicke.