In einem sauberen Gefäß mit sauberem, kaltem Leitungswasser (5,75 l je 25 kg Sack) knollenfrei und in verarbeitungsgerechter Konsistenz gründlich anmischen. Empfohlen wird ein Rührgerät mit 600 U/min mit Wendel-, Doppelscheibenrührer oder Rührkorb.
Die Einstellung der geeigneten Konsistenz erfolgt mit Hilfe des Fließmaßes
von max. Ø 64 cm (bestimmt mit 1,3 l Prüfdose auf ebenem, nicht saugendem
Untergrund, z. B. auf Folie, nach 2 Minuten Fließzeit). Bei größeren Schichtdicken das Fließmaß bzw. die Wassermenge soweit reduzieren, wie es die Nivellierbarkeit zulässt. Während der Verarbeitung erfolgt der Verlauf
selbstständig, so dass bei niedriger Konsistenz der Bodenausgleichsmasse ein Nachspachteln oder Schleifen nicht notwendig ist. Eine optimale Entlüftung und Nivellierung des Materials wird durch die Bearbeitung der Oberfläche
mit einer Stachelwalze erreicht.
Bei der Verarbeitung mit Mischpumpen Fließmaß einhalten.
Den Frischmörtel auf den vorbereiteten Untergrund gießen und mit einer
Glättkelle oder Rakel in erforderlicher Schichtdicke verteilen. Für größere Flächen kann N 320 Flex kontinuierlich mit der PFT Fördermischpumpe G 4 mit nachgeschaltetem PFT ROTOMIX disc oder PFT Statischer Nachmischer
gemischt und gepumpt werden. Angaben des Maschinenherstellers beachten. Bereits abbindendes Material darf nicht mit Wasser verdünnt oder wieder aufgerührt werden.
Technische Beschreibung für die Verarbeitung von zementären Bodenspachtelmassen (TKB-Merkblatt Nr. 9) beachten.