Eigenschaften
- Normalputzmörtel GP nach DIN EN 998-1
- Druckfestigkeitskategorie CS IV nach DIN EN 998-1
- Für innen und außen
- Verarbeitung mit Maschine oder von Hand
Zement-Sockelputz
Zement-Unterputz für Untergründe mit normaler und hoher Rohdichte. Als Kellerwand- und Sockelputz im Außenbereich. Als Fliesenuntergrund in Feucht- und Nassräumen geeignet.
Sockelunterputz für mineralische und pastöse Oberputze im Innen- und Außenbereich.
Einlagig 10-20 mm, bei Putzdicken von 20-35 mm zwei oder mehrlagig arbeiten. Untere Lage mit einem Besen aufrauen. Nach vollständiger Trocknung der ersten Lage (1 Tag pro mm Putzdicke) die zweite Lage aufbringen und vollflächig Unterputzgewebe oberflächennah einbetten. Oder anstelle des Unterputzgewebes nach vollständiger Trocknung der zweiten Lage (eine Woche je pro cm Mehrputzdicke) mit Sockel-SM eine vollflächige Gewebearmierung ausführen.
Bezeichnung | Ausgabe | Dokumententyp | |
---|---|---|---|
Knauf Kalk-Zement-Putze - aus Erfahrung gut. | Jul. 2018 | Prospekt | |
UP 310 | Aug. 2021 | Technisches Blatt | |
UP 310 | Apr.. 2013 | Leistungserklärung | |
UP 310 | Juni. 2018 | Sicherheitsdatenblatt | |
UP 310 | Apr.. 2013 | CE-Kennzeichnung | |
UP 310 | Aug. 2021 | Technisches Blatt | |
UP 310 | Apr.. 2013 | Leistungserklärung | |
UP 310 | Juni. 2018 | Sicherheitsdatenblatt | |
UP 310 | Apr.. 2013 | CE-Kennzeichnung | |
UP 310 | Apr.. 2013 | Leistungserklärung | |
UP 310 | Apr.. 2013 | CE-Kennzeichnung |
Normal saugende Untergründe können ohne Untergrundvorbehandlung verputzt werden. Bei stark saugenden Untergründen erfolgt die Ausführung nass in feucht. Dabei eine Lage von 5 –10 mm vorlegen und die zweite Lage bis zur erforderlichen Putzdicke nass in feucht auftragen. Bei nicht saugenden Untergründen ist eine mineralische Putzhaftbrücke mit SM700 Pro, SM300, Sockel-SM oder Lustro auszuführen.
Bei einer Vorbehandlung des Untergrundes zunächst die auf den Untergrund aufgebrachte Grundierung vollkommen trocknen lassen. Unterputze werden meist mit einer Mischpumpe z. B. PFT G4/G5 verarbeitet und sind damit besonders rationell und zeitsparend. Sie können aber auch händisch auf die Wand angetragen werden. Anschließend die Putzfläche mit der Kartätsche oder einem Richtscheit gleichmäßig verteilen und nach Mörtelansteifung nachschaben.
Die fertige Grundputzfläche muss vor der Weiterbeschichtung vollkommen ausgetrocknet sein. Die Trocknungszeit ist abhängig von der Putzdicke bzw. von äußeren Bedingungen, wie Witterung, Temperatur etc. Um ein zu schnelles Austrocknen zu verhindern, müssen Außenputze vor direkter Sonneneinstrahlung geschützt werden. Grundsätzlich gilt aber für die Trocknungszeit: mindestens 1 Tag/mm Putzdicke.