Am 13. November 2020 fand ein industriepolitischer Austausch zwischen dem stellvertretenden Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI), Holger Lösch, und dem Baustoffunternehmen Knauf statt. Auf Einladung von Professor Manfred Grundke, Geschäftsführender Gesellschafter der Unternehmensgruppe Knauf, besuchte Holger Lösch, der ursprünglich aus Schweinfurt stammt, die Knauf Hauptverwaltung in Iphofen in seiner unterfränkischen Heimat.
Eines der Schwerpunktthemen war die zukünftige Gips-Rohstoffsicherung vor dem Hintergrund des Kohleausstieges und der damit verbundene Wegfall von REA-Gips aus der Rauchgasentschwefelung von Kohlekraftwerken. Ebenfalls diskutiert wurden die Auswirkungen der europäischen Klimapolitik sowie der deutschen CO2-Bepreisung ab 2021. Beides stellt Industrieunternehmen wie Knauf vor große Herausforderungen.
Um den Ansprüchen des Klimaschutzes und der Kreislaufwirtschaft im Baubereich gerecht zu werden, präsentierte Manfred Grundke die Vorteile der klimafreundlichen, ressourcenschonenden und recyclingfähigen Leichtbauweise. Hier hat der Baustoff Gips eine zentrale Stellung. Leichtes Bauen ermöglicht unter anderem Dachausbauten, Aufstockungen sowie Nachverdichtungen. Auf diese Weise lässt sich selbst in zentralen Lagen von Ballungsräumen noch zusätzlicher Wohnraum schaffen. Im Nachgang an den Austausch folgte zum Abschluss eine ausführliche Besichtigung der Gipsbauplattenproduktion.
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Andreas Gabriel
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