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Partner im persönlichen Dialog 13.10.2022

Partner im persönlichen Dialog

Knauf Partnertage 2022 fanden wieder als Präsenzveranstaltung statt

In diesem Jahr konnten die Knauf Partnertage endlich wieder als Präsenzveranstaltung durchgeführt werden. Das Netzwerktreffen für die Fachhändler des Knauf Partner Programms stand damit wieder ganz im Zeichen des persönlichen Dialogs. Der große Zuspruch und die gute Stimmung bei den Händlern zeigten, wie wichtig der direkte persönliche Austausch ist.

Die Freude bei allen Beteiligten war spürbar groß. Endlich konnten die Knauf Partnertage wieder als Präsenz-Veranstaltung stattfinden. Partnerhändler wie auch die Knauf Vertriebsmannschaft genossen sichtlich die Möglichkeit sich wieder persönlich zum direkten Austausch zu treffen. „Nach zwei Jahren mit pandemiebedingt digitalen Partnertagen, sind wir sehr froh, dass wir in diesem Jahr unser Netzwerktreffen wieder in Präsenz ausrichten konnten“, zeigt sich Karolin Rammling, Leiterin des Knauf Partner Programms äußerst zufrieden über den großen Erfolg der Veranstaltung. „Auch wenn die digitale Variante der vergangenen Jahre gut ankam, ist es vor allem der persönliche Kontakt unter Fachleuten, der die Partnertage so besonders macht. Neben Informationen zu aktuellen Entwicklungen und Themen aus dem Markt sowie zu Neuerungen aus dem Partner Programm, boten die diesjährigen Partnertage deshalb ganz viel Raum für den persönlichen Dialog“, fasst sie zusammen.

Gestartet sind die Partnertage am 19. September mit 120 Gästen in Braunschweig im Verkaufsgebiet Nord. Am 22. September ging es weiter in Köln mit der Veranstaltung des Verkaufsgebietes West. Den Abschluss machten zwei Termine im Gebiet Süd, am 4. Oktober in Dinkelsbühl und am 18. Oktober in Ludwigsburg. Insgesamt kamen über 550 Teilnehmer zu den diesjährigen Knauf Partnertagen.

Im Rahmen der Partnertage West konnten die Knauf Vertriebsleiter West Andreas Boos und Stefan Schmits mehr als 200 Teilnehmer in den Sartory-Sälen in Köln begrüßen. Sie zeigten die aktuellen Entwicklungen und Trends der Branche auf. Besonders die stark steigenden Rohstoff- wie auch Energiepreise stellen die Bauwirtschaft vor große Herausforderungen. Beide betonten, dass Knauf größte Anstrengungen unternimmt, um die schwierige Situation zu meistern. Chancen sehen sie vor allem bei der energetischen Sanierung von Wohngebäuden. Hier können der Fachhandel und Knauf gemeinsam als kompetente Partner mit effizienten Lösungen punkten. 

Einen spannenden Ausblick auf die künftigen Entwicklungen in der Bau- und Immobilienbranche gab Hanna Huber, Senior Innovation Managerin bei Drees und Sommer. Im Mittelpunkt standen 10 Zukunftsthesen zu den digitalen Aufgaben und Herausforderungen der Bauwirtschaft in den kommenden Jahren. Sie skizzierte die Chancen für die Branche, etwa in Bereichen Nachhaltigkeit, Kreislauffähigkeit, modularem Bauen bis hin zu künstlicher Intelligenz und Robotik.

Niedertemperatur Readiness – was darunter zu verstehen ist und welche konkreten Maßnahmen sich daraus für den Gebäudebestand ergeben, erklärte Dr. Hans-Joachim Riechers, Hauptgeschäftsführer beim Verband für Dämmsysteme, Putz und Mörtel (VDPM). Er machte deutlich, dass Klimaneutralität im Gebäudebestand nicht allein durch den Einsatz von Clean Energy aus erneuerbaren Quellen erreicht werden kann. Ohne konkrete Maßnahmen zur Optimierung der Gebäude-Energieeffizienz, etwa durch Fassadendämmung, ist das Ziel nicht zu erreichen. Gerade im Bereich der Ein- und Zweifamilienhäuser sieht er enormen Nachholbedarf. Ein wichtiger Schritt, so Dr. Riechers, ist es den Gebäudebestand Niedertemperatur-Ready zu machen. Das bedeutet: Über effiziente Dämmmaßnahmen und die passende Wärmeverteilung wird ein Gebäude so optimiert, dass für das Beheizen entsprechend niedrige Vorlauftemperaturen ausreichen. So werden die erforderlichen Voraussetzungen geschaffen, für den wirkungsvollen Einsatz modernen Heiztechnologie wie etwa Wärmepumpen.

Knapp 550 Partnerhändler umfasst das Knauf Partner Programm zurzeit. Karolin Rammling, Leiterin des Partner Programms, berichtete über Neuerungen etwa beim Punktesystem für die Partnerhändler sowie über aktuelle und neue Angebote zur Marketing-Unterstützung. Als großer Erfolg hat sich das vor einem Jahr eingeführte Azubi-Qualifikationsprogramm für den Fachhandel erwiesen. Im ersten Jahr hatten rund 500 Teilnehmer das Angebot angenommen. Für das kommende Jahr wurde das Programm daher um zusätzliche Module aus dem Bereich Boden erweitert. Neben den Auszubildenden sind auch Quer- und Neueinsteiger aus dem Fachhandel beim Qualifikationsprogramm willkommen. Im April und Mai kommenden Jahres stehen die Knauf Werktage an. Auch für den Baustofffachhandel ist das Branchenevent ein beliebter Treffpunkt, um Neues aus der Branche und den Knauf Unternehmen zu erfahren und den Dialog unter Fachleuten zu suchen

Einen Einblick in die aktuellen Herausforderungen im Bereich Logistik und Supply Chain gaben Bernd Knöchel, Leiter Customer Service bei Knauf, und Christian Behrendt, Leiter Einkauf. Knöchel nannte unter anderem die Energiekrise, und den Fachkräftemangel als zwei der derzeit wichtigsten Einflussfaktoren. Er sieht vor allem in der Stärkung der Händlerläger und dem verstärkten Einsatz digitaler und elektronischer Prozesse im Lieferprozess Chancen, der schwierige Situation erfolgreich zu begegnen. Denn gerade der Fachhandel verfügt über die stärkste Logistik in der Branche. Ein wichtiges Thema sieht er in der Reduzierung des CO2 Ausstoßes. Die Nutzung regionaler Läger und die verstärkte Verlagerung auf die Schiene nannte er als mögliche Konsequenzen. Für Christian Behrendt stehen aktuell der Beschaffungsmarkt und die Versorgungssicherheit im Fokus. Gerade die Energieversorgung hat Knauf stetig im Blick und prüft alle Möglichkeiten zur Sicherung. Steigende Rohstoffpreise und viele negative Einflussfaktoren im Bereich Logistik stellen Unternehmen vor extreme Herausforderungen. Er betonte, dass für das Unternehmen die Versorgungssicherheit an oberster Stelle steht.

Was die Knauf Partnerhändler im kommenden Jahr 2023 auf produkttechnischer Ebene und in der gemeinsamen Marktbearbeitung erwartet, erläuterten für die einzelnen Sparten Martina Kohout, Leiterin Marktmanagement Boden, Ben de Sain, Leiter Marktmanagement Trockenbau und Dieter Stauder, Leiter Marktmanagement Putz und Fassade. Dabei stehen vor allem die Themen Energieeffizienz, hochwertige Lösungen für die Sanierung im Gebäudebestand sowie Nachhaltigkeit, etwa durch den Einsatz recycelter Gebinde, im Mittelpunkt.

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